Laut Außenministerium befinden sich derzeit weiterhin mehr als 300 Österreicher im ägyptischen Sharm el-Sheikh. Zwar brachte die Flyniki-Maschine Sonntagfrüh die etwa 180 österreichische Urlauber nach Wien zurück, allerdings seien auch ungefähr ebenso viele neue Touristen mit der Maschine am Samstagabend in den ägyptischen Badeort gereist, teilte Sprecher Thomas Schnöll mit.
Nach der Stimmung und den Eindrücken vor Ort gefragt, zeichneten die Rückkehrer ein ziemlich einheitliches Bild der Lage.
"Der Absturz war schon ein Schock. Für jeden. Aus unserer Anlage saßen bestimmt viele im Flieger, die wir vorher noch gesehen haben", schildert etwa dieses Urlauberpaar.
Mulmig sei ihr schon gewesen, erklärt auch Helga A. "Wir wurden vor Ort nicht gut informiert. In vielen Hotels herrscht jetzt Flaute", berichtet sie.
Auch die Sicherheitsvorkehrungen seien am Flughafen massiv verschärft worden, erzählen die heimkehrenden Urlauber.
"Vor dem Einladen mussten wir die Koffer identifizieren", so Bianca H. und ihr Sohn Maxi.
Und auch diese Gruppe aus Klagenfurt weiß davon zu berichten. "Die Kontrollen waren sehr streng. Flyniki baute sogar einen eigenen Gepäckscanner auf", so ein Urlauber.
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