Liiert mit Tennis-Ass
Zur Erinnerung: Das Land Steiermark hält eine 75-prozentige Aktienmehrheit am Landesenergieversorger, 25 Prozent befanden sich bis dato im Eigentum des französischen Partners EdF. Dieser verkaufte seinen Anteil nach fast einjähriger Interessentenauswahl nun an Macquarie, ein Finanzinstitut aus Sydney mit 14.000 Mitarbeitern. Die Investoren sind Renten- und Pensionskassen. Anvisiert ist für das Land eine Dividende von jeweils 25 Millionen Euro in den nächsten Jahren. Und neu ist, dass Vorstandsbesetzungen und Investitionen - wie das noch bei der EdF der Fall war - nicht mehr mit dem australischen Teilhaber, der über zwei Aufsichtsräte verfügen wird, abgesprochen werden müssen. Kritik kam ungehend von Grünen und Kommunisten.
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