Gehaltserhöhung

Politiker bekommen bis zu 346 Euro mehr

Oberösterreich
26.05.2006 18:56
Auch Oberösterreichs Landes- und Gemeindepolitiker profitieren von der jährlichen automatischen Gehaltserhöhung, die der Präsident des Bundesrechnungshofes den gesetzlichen Vorgaben entsprechend mit 2,3 Prozent festgelegt hat. Dieser Inflationsausgleich bringt in OÖ bis zu 346 Euro mehr im Monat.

Beim Landeshauptmann fällt diese Gehaltserhöhung am stärksten aus, weil er in Oberösterreich an der Spitze der „Bezügepyramide“ steht: plus 2,3 Prozent bedeuten hier 346 Euro mehr und einen neuen Monatsbezug von 15.414,80 Euro.

Die beiden Landeshauptmann-Stellvertreter klettern gehaltsmäßig um 328,80 Euro auf 14.642,30 Euro brutto, und zwar 14 Mal im Jahr. Die Landesräte bekommen um 311 Euro mehr, auf ihrem Gehaltszettel wird also ab 1. Juli ein Bruttomonatsbezug von 13.833,80 Euro stehen.

7905,02 € für Nationalräte
Was verdienen die Nationalräte, die ja im Herbst wieder zur Wahl antreten (müssen)? 7905,02 Euro brutto; im Jahr 2005 waren es 7727,29 Euro. Oberösterreichs Landtagsabgeordnete verdienen nur 75 Prozent dessen, was ihre Nationalratskollegen bekommen: 5928,80 Euro, also plus 133 Euro, ist ihr neuer Bruttomonatsbezug ab 1. Juli. Ein Bundesratsmitglied ist finanziell nur die Hälfte eines Nationalrates wert - 3952,50 Euro brutto stehen da auf dem Lohnzettel.

Auch die per Landesgesetz geregelten Einkommen von Bürgermeistern und Stadträten werden ab 1. Juli um 2,3 Prozent erhöht.

 

 

 

Foto: Chris Koller

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