Auto-Deal:

Falscher Manager prellte Opfer um Tausende Euro

Kärnten
25.09.2015 15:32
Hochtalentiert in kriminellen Angelegenheiten muss ein 46-Jähriger sein, den die Polizei – wieder einmal – sucht. Der Mann ohne Wohnsitz dürfte sich im Raum Klagenfurt aufhalten, wo er seit März Anzahlungen für Autos kassiert haben soll – sie wurden aber nie geliefert.

Den Raum Klagenfurt hatte sich der gebürtige Steirer vor Jahren ausgesucht, um Betrügereien zu begehen. Zweimal saß er dafür bereits hinter Gittern, was ihn nicht hinderte, auch von der Zelle aus zu "arbeiten".

Wieder frei, gab sich der 46-Jährige als Magister und Manager eines Einkaufszentrums aus, prahlte mit guten Kontakten zu einer deutschen Bank und hatte stets 500-Euro-Scheine bei sich.

"Er erzählte im Café und im Taxi von Leuten, die ihre Kredite nicht bedienen können, und wie günstig deren Autos über die Bank zu haben seien. Viele baten ihn, ob er ihnen nicht so ein Schnäppchen besorgen könnte. Drei zahlten sogar an", so eine Ermittlerin. Die Opfer bekamen gefälschte Auftragsbestätigungen, die Autos wurden nie geliefert.

Zehntausende Euro hat der Verdächtige kassiert. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung. Er hatte einen Wohnsitz angemeldet, an dem er nie lebte. Die Polizei ersucht um Hinweise.

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