Nach Ankunft:

Im Flüchtlings-Notquartier brach Rauferei aus

Kärnten
25.09.2015 14:53
Nach der Ankunft von knapp 1200 Flüchtlingen in Kärnten wäre es am Donnerstag beinahe zu Ausschreitungen gekommen: Im Klagenfurter Notquartier am Südring gerieten sich mehr als 50 Asylwerber unterschiedlicher Herkunft in die Haare. Die Polizei konnte die Massenrauferei aber zum Glück rasch beenden.

"Aus noch unbekannten Gründen kam es gegen 22.30 unter den Flüchtlingen zu einem Gerangel, das sich jedoch relativ rasch wieder auflöste", bestätigt Polizeisprecher Rainer Dionisio. Im Flüchtlingsnotquartier in Klagenfurt befanden sich zu diesem Zeitpunkt knapp 800 Menschen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit, die alle kurz zuvor in Kärnten eingetroffen waren.

Dionisio: "Klar, dass die Aufregung kurz nach der Ankunft groß war. Und wo viele Menschen zusammentreffen, da kann es auch zu Reibereien kommen." Die Polizei konnte drei mutmaßliche Rädelsführer ausforschen. Sie müssen zum dem Vorfall noch einvernommen werden. Was danach mit ihnen passiert, ist vorerst offen.

Der Großteil der am Donnerstagabend in Kärnten eingetroffen Flüchtlinge wurde bereits am Freitag in Richtung Deutschland verlegt. In den Notquartieren bereitet man sich unterdessen schon auf den nächsten Ansturm vor.

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