"Wir sehen ja auch in den 'ZiBs' und Magazinen, dass die Zuseher in politisch bewegten Zeiten die sachliche Berichterstattung und Hintergrundinformation im ORF schätzen." Auf die Frage, ob bei einem schärferen Moderator, wie beispielsweise Armin Wolf, der Quotenerfolg noch größer ausgefallen wäre, meint Zechner: "Es ist gut, dass wir so viele verschiedene Persönlichkeiten im ORF haben, von denen jede eben einen eigenen Zugang hat."
Zechners Pläne? "Auch in Zukunft wird der ORF immer versuchen, Vorurteilen entgegenzuwirken. In der Information, aber auch in fiktiven Formaten wie etwa dem TV-Film 'Kleine große Stimme' über ein farbiges Besatzerkind in den 50er-Jahren."
So liefen die "Sommergespräche":
Matthias Strolz, NEOS: durchschnittlich 563.000 Zuschauer, 23% Marktanteil
Frank Stronach, Team Stronach: durchschnittlich 827.000 Zuschauer, 34% Marktanteil
Eva Glawischnig, Grüne: durchschnittlich 635.000 Zuschauer, 27% Marktanteil
Heinz-Christian Strache, FPÖ: durchschnittlich 1,007 Millionen Zuschauer, 36% Marktanteil
Reinhold Mitterlehner, ÖVP: durchschnittlich 755.000 Zuschauer, 29% Marktanteil
Werner Faymann, SPÖ: durchschnittlich 722.000 Zuschauer, 29% Marktanteil
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