"Sperr sofort den kläffenden Hund ein, sonst passiert was", jagte eine unbekannte Stimme einer Tierfreundin einen gehörigen Schrecken ein. Der Anruf kam am Abend, die Nummer unterdrückt. "Wir wissen einfach nicht mehr, was wir tun sollen", so die Betroffene. Zum Zeitpunkt der Drohung war ihr vierbeiniger Liebling sogar schon im Haus – ohne zu bellen oder zu jaulen. "Man fühlt sich im eigenen Haus nicht mehr sicher", so das Opfer, das sich sofort an die Polizei wandte. Dort wird auf Hochdruck ermittelt.
Polizei: Bitte nicht selbst einschreiten!
Ein Fahnder: "Es kommt leider immer öfter vor, dass Unbekannte giftige Köder auch in Privatgärten werfen. Nachbarn stehen dabei aber meist nicht im Verdacht. Es dürfte sich um gestörte Tierhasser handeln, die wahllos zuschlagen." Die Exekutive warnt jedoch davor, selbst einzuschreiten: "Verdächtige Personen bitte melden!"
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