Auf deutscher A1

Flüssiges Aluminium lässt Autobahnbelag schmelzen

Ausland
16.08.2015 15:24
"Das ist ein neues Phänomen, so etwas hatten wir noch nie" – das sagt die Sprecherin des Straßenbetriebs Nordrhein-Westfalen nach dem ungewöhnlichen Lastwagenunfall am Sonntagvormittag auf der deutschen A1 bei Schwerte. Ein Lkw war ins Schleudern geraten und umgekippt – dabei geriet flüssiges Aluminium auf die Autobahn. Teile der Fahrbahn sowie das Aluminium selbst brannten.

Doch selbst nach dem Ende der Löscharbeiten gibt es ein gravierendes Problem: Das Aluminium hat sich auf der kompletten Fahrbahn verteilt und ist jetzt ausgehärtet. Ein Polizeisprecher laut "Bild": "Momentan können wir überhaupt nicht sagen, wie lange die Aufräumarbeiten dauern werden, wann hier wieder Autos fahren können."

Mit einer Fräse wird nun versucht, das Aluminium von der Fahrbahn zu bekommen. Sprecherin Ingrid Scholtz zur Zeitung: "Wir wissen nicht, wie es unter dem Aluminium aussieht. Wir befürchten, dass der Asphalt so stark beschädigt wurde, dass er ausgetauscht werden muss. Durch die Hitze haben sich Teer und Aluminum möglicherweise miteinander verbunden."

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