"Der Gesteinsbrocken löste sich von einer Felswand, die im sehr steilen und dicht bewachsenen Gelände rund 200 Meter oberhalb der Zufahrtsstraße in den Ortsteil Obersteinwand führt", schildert ein Polizist.
Als der mehrere hundert Kilogramm schwere Felsbrocken auf die namenlose Straße krachte, war diese gerade nicht befahren. Eine Anrainerin meldete kurz nach 10 Uhr, dass sich ein zwei mal drei Meter großer und rund 40 Zentimeter tiefer Krater durch die Straße ziehe. Der Brocken zog auf seiner Sturzschneise zudem eine regelrechte Spur der Verwüstung durch den Wald. Der Polizist weiter: "Durch die Wucht des Aufpralls zerbrach der Stein in mehrere kleine Brocken. Es wurden aber weder Personen gefährdet noch sonstige Sachgüter beschädigt."
Die Straße bleibt weiterhin für den gesamten Verkehr gesperrt. Am Montagnachmittag wurde der gesamte Hangbereich vom Landesgeologen untersucht, da weitere Stürze nicht ausgeschlossen werden können.
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