Beachvolleyball-EM

Ganz Europa feierte mit

Kärnten
03.08.2015 10:07
Bei der Beachvolleyball-EM traf man Fans aus vielen Ländern. Jeder hatte eine spannende Geschichte über die Beachwoche zu erzählen.

Kein Weg ist für sie zu weit. „Wir sind sogar aus Helsinki angereist“, erzählen die drei Wikinger Heikki Paija, Janne Lahti und Petri Ojanen. Sie hatten mehr als 2000 Reisekilometer auf sich genommen, um „ihre“ finnischen Stars anzufeuern.

Die 51-jährige Anja ist aus den Niederlanden zum Wörthersee gepilgert. „Wir haben zwar vor dem Eingang warten müssen, um reinzukommen, weil der Andrang so groß war, aber das Warten hat sich wirklich gelohnt. Bravo, Klagenfurt!“

Till (22) ist wiederum aus Augsburg angereist – und das schon zum dritten Mal. „Es ist immer eine Riesengaude bei euch“, erzählt der deutsche Beachvolley-Fan.

Von München nach Klagenfurt hieß es für den 19 Jahre alten Linus Szepan: „Ich wollte schon so oft zum Turnier, endlich habe ich es geschafft – und ich verspreche: Ich komme nächstes Jahr wieder! Diese Woche werde ich nie vergessen.“

Die Oberhand auf dem Beach-Gelände behielten natürlich die rot-weiß-roten Fans, die wieder aus allen Teilen des Landes an den Wörthersee gepilgert waren.

„Einfach krass, was hier los ist. Ich liebe ja meinen Bodensee zuhause, aber über den Wörthersee geht nichts mehr drüber“, sagt Lukas (20) aus Bregenz.

„Man trifft hier wirklich ganz Österreich. Es sind sogar noch viel mehr Leute da, als ich es mir ausgemalt hätte“, sagt Fabian (21) aus Rauchenwald in Niederösterreich, der seine Premiere beim Beach feierte.

„Ich bin heuer zum achten Mal da“, erzählte wiederum Sybille (22) aus Gmunden. „Es ist längst ein Fixpunkt in meinem Jahreskalender.“

Besonders groß auch die Freude bei den Einheimischen. „Beachvolleyball in Kärnten ist einfach einzigartig, das kann man nicht kopieren. Kärnten ist halt anders“, sagt Wolfgang Rutter (34) aus Klagenfurt.

„Was wirklich auffällt: Beim Beachvolleyball trifft man lauter gut gelaunte Menschen“, meint Marcel Gruntnig (17) aus Glanegg.

„Wir können echt froh sein, dass wir dieses Turnier haben. Klagenfurt ohne Beachvolleyball – das ist sowieso unvorstellbar“, so Gastronom Gert Höferer.

Eine Meinung, die wohl alle Fans mit ihm teilen. Fortsetzung folgt 2016

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