Betroffen sind vor allem die Grazer Bezirke Ries, Mariatrost und Eggenberg. Klaus Hejny, Grazer Amtstierarzt, warnt: "Hunde sollten in den Grazer Wäldern konsequent an der Leine geführt werden, weil sie sich mit der Fuchsräude anstecken können. Gibt es nur den geringsten Verdacht, dass etwa ein Kontakt mit einem Fuchs stattgefunden haben könnte, sollten Hundebesitzer unbedingt zum Tierarzt."
Hunde können an der Räude sterben
Die Fuchsräude äußert sich durch hochgradigen Juckreiz – dadurch kommt es zu Hautläsionen (Veränderungen beziehungsweise Verletzungen der Haut). Für Füchse ist die Fuchsräude in der Regel tödlich, auch Hunde können daran sterben. Auch Menschen können sich infizieren, sind aber Fehöwirte - die Milben pflanzen sich dann nicht fort und verschwinden wieder.
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