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Cara Delevingne: Das Fräulein der Stunde

Adabei
02.08.2015 15:00
Alle reden von Cara Delevingne (23), dem Model aus ziemlich reichem Hause mit den berühmten Freunden, das jetzt auch noch im Kino reüssiert. Was ist dran an der aufgedrehten Britin mit den markanten Augenbrauen?

Wenn man Fakten für sich sprechen lässt, dann gilt: Cara Delevingne, die am 12. August 24 Jahre alt wird, war 2013 das meistgebuchte Model der Welt. Sie darf sich als Karl Lagerfelds Muse bezeichnen. Und coole Luxusmarken, unter ihnen TAG Heuer, John Hardy Jewelry oder DKNY-Dessous-Wäsche, aber auch der Onlineshop Zalando stellen sich an, damit die Britin ihr Konterfei für deren Werbung hergibt.

Da kann das Fräulein der Stunde dann ganz locker Sätze einstreuen wie jüngst im "Stern": "Ich finde mein Gesicht eigentlich viel zu hässlich, es sieht irgendwie seltsam aus." Richtig groß gewachsen, wie man das von Models erwartet, ist sie mit ihren 173 Zentimetern übrigens auch nicht, weshalb sie selber nie von einer Laufstegkarriere geträumt hatte. Sie wollte eigentlich Psychologin werden.

Mittlerweile auch als Schauspielerin gefragt
Auf üppige Honorare wäre sie sowieso nicht angewiesen, das zeigt schon ihre Herkunft: Aufgewachsen im Londoner Nobelviertel Mayfair, der Papa ein bedeutender Immobilienmogul, die Mama Pandora Stevens kannte man in den 70er-Jahren als It-Girl. Die Oma arbeitete als Kammerzofe von Prinzessin Margaret, der Opa verdiente als einflussreicher Medienunternehmer Geld. Cara residiert mittlerweile selbst in einer ziemlich prachtvollen Villa.

Aber Erbin hin oder her, die Welt reißt sich eben um die stets aufgedrehte Göre, mittlerweile auch als Schauspielerin. Ihr Leinwand-Debüt gab sie 2012 in "Anna Karenina", seit wenigen Tagen läuft auch in unseren Kinos "Margos Spuren", die Verfilmung des Teenie-Romans von John Green, worin Cara die Titelrolle der Margo innehat. Ihren Kampfgefährten Quentin spielt der blutjunge New Yorker Nat Wolff.

Alles Auftritte, die Delevingnes Popularität noch mehr steigern. Mittlerweile hat sie auf Instagram, diesem digitalen Fotoalbum, fast doppelt so viele Follower wie Sing-Sirene Lady Gaga, nämlich 15,8 Millionen. Klar, das Mädel hat doch einiges zu posten, schließlich gehört es zur englischen Upperclass. Zu seinen Freunden zählen Celebrities wie Taylor Swift, Rihanna, Jennifer Lopez, Pharell Williams, Suki Waterhouse, sämtliche Mitglieder der Kardashian-Familie, Karlie Kloss oder Rita Ora.

Großer Fan des Nudismus
Snobistisch stolziert Cara dennoch nicht durchs Leben, vielmehr pflegt sie einen leger-unkomplizierten Stil. Mehr in Richtung Street-Look. Perfektion findet sie langweilig, ihre bevorzugte Kleidung: keine. "Wenn ich zum Beispiel zu Hause bin, bin ich ständig nackt", verriet sie dem "InStyle". "Ich bin ein großer Fan des Nudismus." Es macht sie einfach glücklich (und regt ohne Zweifel die Fantasie der Fans an), wenn sie nichts als ein wenig Deodorant trägt – beim Fernsehen, beim Schlagzeugspielen oder beim Songschreiben. Ja, dichten kann sie auch, sie liebt Lyrik auch als Lektüre: "Aus einem einfachen Grund: Ich bin echt schlecht darin, mich über längere Zeit zu konzentrieren, deshalb fällt es mir leichter, einen Gedichtband zu lesen als einen Roman, da kann ich mehr Pausen machen."

Von einer Pause im turbulenten Alltag träumt sie inzwischen ebenfalls. Das ständige Interview-Geben und das Reisen haben sie erschöpft. Das reiche Mädel möchte nun unbedingt Urlaub machen, aber nur auf einem Privatstrand. Schließlich braucht auch eine extrovertierte, aufgekratzte und selbstbewusste junge Dame etwas Privatsphäre: "Mich kennt inzwischen ja jeder. Also wenn ich freihabe, dann will ich nicht noch Fotos mit Leuten machen, geschweige denn, dass sie Fotos von mir machen. Da kann ich richtig aggressiv werden. Grrr!"

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(Bild: kmm)



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