Bei einem Ortsaugenschein bei der Frau wurden die unhygienischen Haltungsbedingungen deutlich. Die Hunde – es handelt sich um Spitzmischlinge – wurden zum Teil in einem Nebengebäude gehalten. Dort hausten sie zwischen Gerümpel und Dreck. "Zuerst hat es geheißen, dass es sich um fünf Hunde handelt, die wir mitnehmen sollten. Schließlich waren es aber 18 Tiere", schildert eine Mitarbeiterin des Villacher Tierschutzvereines.
Besitzerin war mit Pflege überfordert
Unter den Vierbeinern sind auch zwei Hündinnen mit elf Welpen. Die Besitzerin hatte immer wieder junge Hunde zum Verkauf angeboten. Die Vierbeiner sind nicht gechippt oder geimpft, aber würden, so die Tierschützer, einen guten Fütterungszustand aufweisen. Dennoch scheint die Besitzerin mit dem Pflegeaufwand überfordert gewesen zu sein. Die 18 Vierbeiner werden derzeit im Tierheim Villach versorgt. Es werden bereits neue Plätze gesucht.
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