Casavant hatte sich der Anweisung seiner Vorgesetzten widersetzt, die erst zwei Monate alten Bärenjungen, die mittlerweile "Athena" und "Jordan" getauft wurden, zu "beseitigen". Sie waren auf einem Baum in der Nähe ihrer getöteten Mutter gefunden worden. Die Bärin hatte zuvor in einem Haus in Port Hardy in British Columbia Lachs aus einer Tiefkühltruhe verschlungen.
Naturschützer wollte Bären nicht töten
Casavant entschied sich gegen die Tötung der Tiere und brachte sie in eine Aufzuchtstation. Der Hausbesitzer habe ihm versichert, dass die beiden Bären nie in dem Haus gewesen seien, sagte deren Direktor Robin Campbell. Dennoch suspendierte die North Island Wildlife Recovery Association Casavant vom Dienst. Rund 42.000 Unterschriften für die Wiedereinstellung des Wildhüters kamen daraufhin an einem Tag zusammen.
Prominente Unterstützung via Twitter
Auch der britische Schauspieler und Komiker Ricky Gervais unterstützte die Kampagne und forderte über den Kurznachrichtendienst Twitter Wiedergutmachung für den "ehrenhaften Mann".
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