Die in Umfragen hoch bewerteten Grünen kamen mit 18,5 Prozent (plus 5,9 Prozentpunkte) nur auf Platz drei. Sie stellen acht Mandate (plus drei). Die SPÖ, die im Jahr 2000 noch mit zwei Listen angetreten war, erreichte 19,7 Prozent (plus 7,9 Prozentpunkte) oder acht Sitze (2000: sieben).
Zach verlor 9,5 Prozentpunkte und erreichte elf Sitze (minus fünf). Auf die Stadt-ÖVP entfielen 14,6 Prozent (plus 3,1 Prozent) oder sechs Mandate (bisher fünf). Der VP-Seniorenbund verteidigte seinen Sitz. Der VP-LAbg. Rudi Federspiel legte mit seiner Freien Liste um 2,6 Prozentpunkte auf 9,4 Prozent zu und kam auf vier Mandate (plus zwei). Die FPÖ verlor 2,8 Prozentpunkte und erreichte mit 5,0 Prozent zwei Sitze (bisher drei).
Die Reaktionen fielen bei praktisch allen Parteien positiv aus. ÖVP- Generalsekretär Lopatka freute sich, dass die bürgerliche Mehrheit in Innsbruck erhalten werden konnte. SP-Bundesgeschäftsführerin Bures sah in Platz zwei ein "tolles Ergebnis" für SP-Spitzenkandidatin Marie Luise Pokorny-Reitter. Der Grüne Bundessprecher Van der Bellen meinte, die Tiroler Parteikollegen hätten das beste Ergebnis erzielt, das man jemals in Innsbruck oder sonst in einer Landeshauptstadt erreicht habe.
Bürgermeisterin Zach meinte, "ich wollte ein klares Ergebnis, das ist es". Die bürgerliche Mehrheit sei gesichert. Erster Ansprechpartner sei die Stadt-VP, mit der bereits erste Unterredungen begonnen hätten.
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