Als der verdutzte Verkäufer nämlich beim Anblick des mit der Schere zitternden „Räubers“ den Notrufknopf drückte, guckte dieser ganz schön blöd aus der Wäsche.
Schwanz eingezogen - 80 Cent bezahlt
Der um seinen Gratis-Einkauf gebrachte Dieb fauchte den Angestellten zwar noch kurz an, was er da zu drücken habe. Angesichts der aussichtslosen Lage entschied er sich dann doch für den bürgerlichen Weg: Er bezahlte 110 Yen – umgerechnet 80 Cent – für sein Getränk, nahm sein Wechselgeld und machte sich auf seinem Fahrrad davon.
Japan hat niedrige Kriminalitätsraten...
Die Polizei fahndet nun wegen versuchten Raubüberfalls nach ihm. Japan genießt den Ruf, weltweit eine der niedrigsten Kriminalitätsraten zu haben. Tja, wenn solche Angsthasen die einzigen Räuber sind…
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