Der Polizist zeigte einer versammelten Schulklasse verschiedene Waffen, unter anderem eine Pistole Kaliber .40 der Marke Glock. Er erklärte dabei, dass er der einzige in diesem Raum sei, der professionell mit ihr umgehen könne. Als er die Waffe zu Boden senkte, löste sich ein Schuss und traf ihn ins Bein. Lee Paige hüpfte auf dem anderen Bein herum, spielte den Unfall hinunter setzte seinen Vortrag noch kurz fort.
Polizist klagt Arbeitgeber
Ein Unglück bleibt nicht allein: Ein Zuschauer filmte den Auftritt und übergab das Video der Drogenbehörde DEA. Dort war es allerdings nicht sicher aufgehoben – durch ein unbekanntes Schlupfloch gelangte es an die Öffentlichkeit und wird im Internet gezeigt (siehe Link im Infokasten).
Das Opfer klagt nun die Behörde. Paige wirft der DEA vor, die Aufnahme nicht sicher genug verwahrt und so einen Ruf zerstört zu haben. Er werde in der Öffentlichkeit verhöhnt und könne seinen Beruf als verdeckter Fahnder nicht mehr ausüben, weil er durch das beliebte Video zu bekannt sei und jederzeit erkannt werde.
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