Das Team unter Mitarbeit von Prof. Thomas Meitinger und Prof. Erich Wichmann vom Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (GSF, Neuherberg) sowie Forschern aus Essen und den USA untersuchte rund 100 000 Genvarianten im menschlichen Erbgut. Dabei entdeckten die Forscher eine Genveränderung in der Nähe eines Gens, das den Fettstoffwechsel steuert. Die gefundene Genvariante komme sowohl bei Menschen mit westeuropäischer als auch mit afroamerikanischer Abstammung vor.
Es sind bereits mehrere Gene bekannt, die das Gewicht beeinflussen. Die Forscher weisen jedoch auch darauf hin, dass Gene allein nicht dick machen. Vielmehr führe die Kombination aus genetischen Faktoren und Lebensstil dazu, dass Menschen zunehmen. Die Ergebnisse der Untersuchung stellen die Forscher in der der US- Fachzeitschrift "Science" vor.
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