Grausiger Unfall

Tunnel-Arbeiter von Bohrer getötet

Österreich
11.04.2006 14:07
Ein grauenvoller Arbeitsunfall hat sich Samstagabend auf einer Eisenbahntunnel-Baustelle im Gemeindegebiet von Kapelln im Bezirk St. Pölten ereignet. Ein 56-jähriger Arbeiter aus Deutschland ist unbemerkt von einer Tunnelbohrmaschine erfasst und auf der Stelle getötet worden. Der Tote wurde erst entdeckt, als er auf dem Förderband auftauchte.

Die riesige Borhmaschine stand still, weil der Bohrkopf zuvor gereinigt worden war. Der Deutsche war zur massiven Bohrerspitze vorgeklettert, während der Maschinenführer mit den Vorbereitungsarbeiten für den Neustart der Anlage beschäftigt war.

Der Verunglückte missachtete offenbar das vor dem Starten der Bohrung übliche Warnsignal und wurde so unbemerkt vom Bohrkopf erfasst. Seine Kollegen bemerkten den Unfall erst, als der leblose Körper auf dem Förderband zusammen mit dem abgetragenen Steingut zu liegen kam.


Symbolbild Andi Schiel

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