Im Indischen Ozean
Schiffswrack bei Suche nach MH370 gefunden
Zunächst seien "viele kleine helle Reflexionen" auf dem sonst glatten Meeresboden aufgespürt worden, berichtete die Behörde. Das Echolot eines unbemannten U-Boots und eine Kamera brachten weitere Klarheit. "Es ist ein faszinierender Fund", sagte der Leiter des internationalen Sucheinsatzes, Peter Foley.
Auf Bildern ist ein Anker zu erkennen, ebenso sind andere Teile, die offenbar zu dem Schiffswrack gehören, sichtbar. Auch ein paar mutmaßliche Kohleklumpen wurden an der Stelle in 3.900 Metern Tiefe entdeckt. Zwar sei es enttäuschend, dass es sich nicht um die am 8. März 2014 mit 239 Menschen an Bord spurlos verschwundene Boeing 777 handle, sagte Foley. Doch habe der Fund bewiesen, dass der Suchtrupp in der Lage sei, Wracks aufzuspüren.
An dem Sucheinsatz sind neben Australien auch Malaysia und China beteiligt. Ein etwa 60.000 Quadratkilometer großes Gebiet ist inzwischen zu drei Vierteln durchkämmt. Das Suchgebiet wird deswegen verdoppelt. Die Suche könnte damit noch ein weiteres Jahr fortgesetzt werden.
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