Späte Entscheidung
Nach Angaben der Archäologen des Nationalen Instituts für Anthropologie (INAH) wurde die 18 Meter hohe Pyramide um 500 nach Christus in der Teotihuacán-Zeit auf einer Fläche von 150 mal 120 Metern errichtet.
Jesús Sánchez, Leiter des Forschungsprojekts, sagte laut Zeitungsberichten, die gesamte Anhöhe sei eine große Stadt der um 1000 untergegangenen Teotihuacán-Kultur gewesen.
Ausgegraben werde das Bauwerk aber wohl nicht, da auf dem Hügel seit fast zwei Jahrhunderten zu Ostern die Kreuzigung Christi dargestellt werde, sagte Sánchez. Zu dieser christlichen Tradition versammeln sich jährlich an die tausend Menschen. Die Spanier haben auf vielen Kultstätten der Azteken und Mayas ihre katholischen Kirchen gebaut.
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