Overtime-Krimi

VSV nach 3:2 gegen Salzburg Meister

Sport
03.04.2006 13:30
Die heimische Eishockey-Saison ist am Sonntag in einem unvergleichlichen Krimi entschieden worden. Der Villacher SV krönte sich mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Red Bulls Salzburg zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte zum österreichischen Meister. Nach 78 Minuten hochklassigem Eishockey schoss Liga-Topscorer Dany Bousquet den VSV in der "Sudden Victory Overtime" zum Titel.

Die Villacher setzten sich damit in der "best of seven"-Finalserie gegen den leicht favorisierten Grunddurchgangs-Sieger Salzburg mit 4:2 durch. Erstmals in dieser Serie war ein Finalspiel in die Verlängerung gegangen, in der sich jeweils nur vier Feldspieler gegenüber standen. Die Außenseiter aus Kärnten, die in der Finalserie bereits einen 2:0-Vorsprung verspielt hatten, fanden in der Overtime im Spiel vier gegen vier durch Scoville (66., 68.) und Bousquet (68.) auch die besseren Chancen vor.

Doch kurz vor Ende der ersten 20-minütigen und mitreißenden "Sudden Victory"-Periode erlöste Bousquet nach einem Abpraller aus kurzer Distanz den VSV. "Ich habe schon so viele Tore geschossen, aber das ist das beste Tor, das mir jemals gelungen ist. Das ist einfach unglaublich", meinte der Kanadier, nachdem er Salzburgs Star-Goalie Arturs Irbe überwunden hatte.

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(Bild: KMM)



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