"In Wien ist es sehr gefährlich!", soll sich der Pizzabote (39), ein gebürtiger Wiener, den Beamten gegenüber gerechtfertigt haben, wieso sie in seiner Lederjacke bei einer routinemäßigen Lenkerkontrolle auf dem Autobahnparkplatz Laßnitzhöhe (A2) ein Springmesser fanden. Dass er darüberhinaus aber auch mit einem Waffenverbot belegt ist, lässt erahnen, dass er doch kein unbeschriebenes Blatt ist. Hinzu kommt, dass der 39-Jährige seit 2006 ohne gültigen Führerschein unterwegs ist - er legte den Polizisten ein gefälschtes Dokument vor.
Vorerst behauptete der Mann, den Schein in Bulgarien auf legalem Wege erworben zu haben; bald musste er aber einsehen, mit seinen widersprüchlichen Aussagen nicht weit zu kommen. Die Totalfälschung und das Springmesser wurden sichergestellt, und der Pizzabote wurde auf freiem Fuß angezeigt.
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