Zwei Juristen, zwei Meinungen: Per Presseaussendung hatte Klubchef Christian Leyroutz seinen Parteichef für seine Rolle als Verhandlungsführer – neben Gaby Schaunig – im Kampf um Bundeskredite kritisiert. Laut Leyroutz seien die Gespräche abzubrechen.
Dicke Luft herrschte beim Besuch von HC Strache in Kärnten. „Die Kommunikation hat nicht gepasst“, nickte Strache abends beim Besuch der „Kärntner Krone“. „Aber die beiden haben sich ausgesprochen.“ Dennoch gibt es Konsequenzen. „Aussendungen müssen künftig koordiniert werden.“
Generell bleibt die Kärntner FP eine „Baustelle“ für die Bundespartei. Denn die Zusammenführung mit der Landesgruppe (einst BZÖ) ist nicht abgeschlossen.
„Es gibt noch Dinge, die wir aufarbeiten müssen“, so Strache. Es seien Rechtsfragen im Zusammenhang mit finanziellen Haftungen zu klären. Ragger: „Diejenigen, die der Partei Schaden zugefügt haben, sollen dafür gerade stehen müssen – nicht wir.“
Erst 2016 werde die Einigung unter Dach und Fach sein.
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