„Demnächst startet die Testphase. Die Hardware steht. Es geht nur noch um Softwaredetails“, so 40100-Chef Martin Hartmann zur „Krone“.
Kunden können sich dann via Handy-App ein „Shared-Taxi“ bestellen. Ein hoch komplexes Rechenverfahren ermittelt – abhängig von der mitgefahrenen Strecke – den Tarif für jeden Fahrgast. Grundtarif und Wegkosten werden geteilt. „Sowohl der Fahrer als auch jeder Kunde bekommt seinen Fahrpreis auf dem Handy angezeigt“, erklärt Hartmann. Unterschied zum Sammeltaxi: Es gibt keine fixen Sammelpunkte, sondern jeder wird dort abgeholt und hingebracht, wo er gerne möchte.
Verkaufte Taxischeine: Prüfer nicht bestochen
Wechsel zu einem anderen brisanten Thema der Branche: Der Staatsanwalt hat die Ermittlungen gegen zwei Prüfer sowie den früheren Innungschef in der Wirtschaftskammer eingestellt. Am Vorwurf der Bestechlichkeit ist nichts dran. Die Prüfer waren in mehreren Schreiben bezichtigt worden, Taxilenker-Ausweise unter der Hand verkauft zu haben. Insider gehen von einer politischen Intrige im Zuge der Kammerwahl (sie fand im Februar statt) aus.
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