Halter in Angst

Hündin in Niederösterreich starb an Rattengift

Tierecke
21.04.2015 09:39
Was geht in einem Menschen vor, der Gift auslegt, um Hunde zu töten? Immer mehr Tierfreunde haben Angst um ihre Vierbeiner, denn in Niederösterreich und im Burgenland nehmen Anschläge auf den treuesten Freund des Menschen zu. Tierschützer sind in Alarmbereitschaft, und die Polizei tut, was sie tun muss oder kann: Sie ermittelt. Besonders heimtückisch ist der jüngste Vorfall, dem eine Schäferhündin, die vom Tierheim in Bruck an der Leitha betreut wurde, zum Opfer fiel.

Nach dem Tod der achtjährigen Langhaarschäferhündin herrscht im Tierheim große Bestürzung. Denn nach einer Untersuchung an der Veterinärmedizinischen Uni-Klinik in München steht eindeutig fest: Die Hündin "Chelsea" war vergiftet worden, als Tatort kann nur der Harrachpark in Bruck infrage kommen, weil das Tier vor seinem qualvollen Ende mit der Betreuerin nur dort unterwegs war.

Hundefreunde haben Angst um ihre Tiere
Tierheimchef Karl Delfs erzählt: "Die Untersuchung in München brachte Klarheit. Die Hündin fiel Rattengift zum Opfer!" Unfassbar: Jener gewissenlose Tierquäler, der das Gift ausstreute, riskierte aus blindem Hass auch, dass kleine Kinder, die die bunten Köder in den Mund stecken können, damit in Verbindung kommen. Anzeige wurde erstattet. Hundefreunde, die den Harrachpark aufsuchen, leben in Angst um ihre Lieblinge. Sie müssen befürchten, dass der Täter wieder zuschlägt.

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