Die renommierte Jane Goodall befand sich anlässlich der Eröffnung eines Schimpansen-Schutzgebietes in Südafrika und verkündete in Johannisburg bei einem Vortrag ihre Forschungs-Ergebnisse: „Ich war sehr schockiert, als ich entdeckte, dass Schimpansen auch dunkle Seiten haben.“ Sie wären aber nicht in der Lage, vorsätzlich und aus Kalkül heraus zu foltern oder zu morden.
Goodall beobachtete aber auch spirituelle Seiten an ihren Lieblingen. Sie beschrieb Schimpansen, die an einem beeindruckenden Wasserfall regelrecht Tänze aufführten. „Man bekommt das Gefühl, dass das die Art von Gespür ist, die uns zur Religion geführt hat,“ glaubt Goodall.
Mit großer Sorge warnt sie vor dem Aussterben unserer nächsten Verwandten: „Die Existenz der Menschenaffen ist gefährdet.“ Der Bestand ist von rund zwei Millionen Tieren im Jahr 1960 auf weniger als 200.000 Tiere gesunken.“
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