Man traut seinen Augen kaum. Der neue Bischof sitzt auf einem Bankerl vor dem Grazer Augustinum und tippt eine SMS ins Handy, während er auf das "Krone"-Team wartet. "„Ah, da seid’s ja", springt er plötzlich auf, gibt jedem die Hand und führt uns in seine Wohnung im Bischöflichen Seminar. Seit einem Tag ist er der künftige Hirte der Diözese Graz-Seckau, und nichts hier deutet auf sein hohes Amt. Keine goldenen Gewänder –"schaut’s in meinen Kasten, glänzt’s da?" –, keine Prunkbibeln, keine teuren Bilder. An der Wand ein schlichtes Kreuz, sein Primizbild von Johannes Rauchenberger, eine kleine Bibliothek. Drinnen geistliche Werke, aber auch profane Literatur. "Am liebsten lese ich Krimis von Donna Leon", verrät der gebürtige Gleisdorfer, "„und am Sonntag schau ich Tatort." PLÖTZLICH BISCHOF!
Mehr über den neuen Bischof lesen Sie am Sonntag in Ihrer Steirerkrone!
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