"Das bestehende Angebot der nun noch offenen Airport-Parkplätze reicht gerade einmal für den Bedarf des Flughafens. Für die Schlechtwettersperre stehen keine Stellplätze zur Verfügung. Speziell dort werden die Autolenker noch länger auf der Suche nach freien Parkplätzen sein, würden die Parkplätze noch länger geschlossen sein. Damit verbunden sind noch mehr Staus und ein erhöhter Schadstoffausstoß", warnt Abgeordneter Lukas Essl.
Einsprüche könnten Verfahren in Länge ziehen
Das Land sagte zwar zu, dass das Verfahren mit einem ersten Prüftermin Mitte Juni sehr zügig abzuschließen sei, doch damit rechnen die wenigsten. Immerhin besteht die Gefahr, dass durch Einsprüche das Verfahren (gesetzliche Dauer 8 bis 9 Wochen) wie in vielen anderen Fällen in die Länge gezogen werde.
Die Stadt bastelt deshalb bereits an Alternativplänen, wie etwa einem Ausweichareal der Asfinag an der A1, da die Parkplätze am Messezentrum (rund 1.000 für die Regensperre verfügbare) den Ansturm nicht auffangen können.
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