Die Umsatzsteigerung um 4,8 Prozent - ein Drittel höher als der gesamtösterreichische Durchschnitt - geht weniger auf die Zunahme der Nächtigungen um 1,6 Pozent auf 1,47 Millionen zurück als auf eine 5,9-prozentige Steigerung bei den Ankünften: Mehr Gäste kamen, blieben aber weniger lange. Die Kassen klingelten auch durch den anhaltenden Trend der Oberösterreicher zu Tagesausflügen im eigenen Land.
Geworben wurde besonders um Familien. Sie nutzten kinderfreundliche Einrichtungen und die vom OÖ-Tourismus propagierte „Entzerrung“ der Angebote von den Wochenenden zu Alternativen unter der Woche, etwa Ski- und Wellness-Kombiangebote von Sonntag bis Donnerstag.
Kombinationen der „Urlaubsthemen“ schlugen sich generell zu Buche. „Die überdurchschnittliche Bilanz geht auch auf das umfangreiche Alternativangebot in den Städten und Gesundheitszentren zurück“, meint Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl. Qualitätsverbesserungen auf den Pisten und in den Hotels und Thermen lockten ebenfalls.
Foto: Reinhard Hörmandinger
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