Um 18.05 rückte die Feuerwehr zur Poststraße aus, wo im Bereich der Volksschule ein 30 Zentimeter hoher Wasserstrahl aus dem brüchigen Asphaltboden emporschoss. "Die Poststraße stand bis zu 25 Zentimeter unter Wasser", berichtet Feuerwehrmann Gerald Stengg, "wir haben es in Kanäle abgeleitet und so die Überschwemmung von Kellern verhindern können".
Halber Meter-Riss in Rohr
Dank der elektronischen Warnmeldung wurde der Zufluss rasch gestoppt. Hans-Peter Freitag von der Stadtgemeinde zur Schadensursache: "Es war ein schätzungsweise halber Meter langer Riss, der sich in knapp zwei Metern Tiefe in einem 1974 verlegten PVC-Rohr gebildet hat."
Da Spielberg sein Wasser aus zwei Ringleitungen bekommt (beide sind mit einem Millionentank verbunden), eine abgeschaltet und die andere in die betroffene Straße umgeleitet wurde, waren hunderte Haushalte nur relativ kurz "trocken". Schon nach 26 Minuten gab es wieder Wasser – eine perfekte Teamarbeit zwischen Feuerwehr und Stadt!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.