Schon seit längerem ist man im Aichfeld Sommer für Sommer darum bemüht, Meister Adebar vom Heeres-Flugfeld fern zu halten. Vieles wurde bereits probiert, 2011 erreichte die "Vogel-Jagd" ihren vorläufigen Höhepunkt: Soldaten sollten die lästigen Störche so lange mit stechendem Blick anstarren, bis sie freiwillig das Weite suchen…
Anfangs Skepsis
Auch die jüngste Idee, die Großvögel von speziell abgerichteten Falken vergrämen zu lassen, stieß anfangs auf Skepsis. Der Erfolg lehrte aber rasch auch die Pessimisten eines Besseren: "Seit das Falkenprojekt an den Start gegangen ist, hatten wir keinen einzigen Vogelschlag mehr", berichtet Heeres-Sprecher Oberst Christian Fiedler stolz. Für die Verantwortlichen steht daher fest, dass die Raubvögel auch heuer wieder zum Einsatz kommen: "Wir haben den Vertrag mit dem oststeirischen Falkner bis 2016 verlängert. Dieser rückt nach Bedarf aus", weiß Fiedler.
"Abgerichtet" wurden die Falken übrigens nicht nur auf Störche, auch Reiher und Krähen reagieren auf diese Methode.
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