"Bereits vergangene Woche konnten im Institut für Virologie in Wien alle Indikatoren für ein Ende der Grippewelle nachgewiesen werden", erklärt Kurt Possnig, leitender Arzt der Kärntner Gebietskrankenkasse (KGKK). In Kärnten hatte die Grippewelle ihren Höhepunkt im Februar, danach sei sie rasch abgeklungen. Possnig: "Wir registrieren nur noch vereinzelt Krankenstände mit grippalen Infekten."
Auf die leichte Schulter sollte man die Grippe dennoch nicht nehmen – jährlich erkranken bis zu zehn Prozent der Kärntner Bevölkerung an ihr. Zwei Fälle endeten sogar besonders tragisch: Zwei Lavanttaler (17 und 52) waren im Februar, wie berichtet, an den Folgen einer Grippe verstorben.
Grund zur Besorgnis bestehe nicht, versichert Possnig: "Ein tödlicher Verlauf bleibt ein Ausnahmefall. Nichtsdestotrotz sollte man bei Grippesymptomen auch jetzt noch sofort ärztlichen Rat einholen."
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