Die Firma, die mittlerweile zum Konzern Fiat Chrysler gehört, habe versäumt, Kunden davor zu warnen, dass es bei einem Auffahrunfall wegen des Benzintanks im hinteren Teil des Fahrzeugs eher zu einem Feuer kommen könne.
Ein Sprecher von Fiat Chrysler sagte, das Unternehmen sei nicht einverstanden mit dem Urteil und erwäge es anzufechten. Chrysler hatte in der Vergangenheit wegen der Lage der Benzintanks 1,56 Millionen Jeeps zurückgerufen. Der Unfallwagen - ein 1999 gebauter Jeep Grand Cherokee - war allerdings nicht darunter. Die "National Highway Traffic Safety Administration" bringt mehr als 50 Todesfälle mit den Benzintankproblemen in Verbindung.
Bei dem Unfall wurde der Jeep von einem anderen Fahrzeug am Heck gerammt, der Tank riss auf, woraufhin der Wagen in Flammen aufging. Ein Anwalt der Familie sagte, das Kind wäre bei dem Unfall besser geschützt gewesen, wenn sich der Benzintank nicht so weit hinten im Wagen befunden hätte.
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