"Musterschüler"

Schon mehr als 1000 Allergen-Kontrollen

Steiermark
02.04.2015 16:40
Seit 13. Dezember ist sie in Kraft, die umstrittene Allergen-Verordnung. Für unsere Wirte bedeutet das, dass sie alle Allergene in ihren Speisen aufzählen müssen, da sonst empfindliche Strafen von 350 Euro aufwärts drohen. Aber: Die steirischen Gastronomen sind „Musterschüler“, wie eine erste Kontroll-Bilanz beweist!

Von A (glutenhältiges Getreide) bis R (Weichtiere) reicht die Palette der Allergene im Essen, die für Allergiker gefährlich werden können. Seit 13. Dezember müssen sie auf allen Speisekarten ausgewiesen werden. Eine mühsame Arbeit, die die meisten Wirte aber anscheinend anstandslos erledigen, wie eine erste, der „Krone“ vorliegende Bilanz zeigt.

Die Lebensmittelaufsicht des Landes Steiermark hat bis dato schon sage und schreibe 1097 Gastrobetriebe – vom Wirtshaus bis zur Krankenhausküche – unter die Lupe genommen und deren Allergen-Auszeichnung kontrolliert. „80 Prozent haben alle entsprechenden Vorgaben erfüllt“, freut sich Christian Kaltenegger als Leiter der Lebensmittelaufsicht. „Die restlichen 20 Prozent haben zugesagt, innerhalb von drei Wochen die Mängel zu korrigieren.“ Totalverweigerer habe man noch nicht angetroffen.

„Gerade im Jahr der Einführung steht Beraten statt Bestrafen im Vordergrund – das haben wir mit dem Ministerium so vereinbart“, betont Tourismus-Spartenobmann Johann Hofer von der Wirtschaftskammer.

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