Keller geplündert

Einbrecher schlagen immer wieder zu

Niederösterreich
01.04.2015 12:57
Vom "Osterfrieden" scheinen sie noch nichts gehört zu haben – Kriminelle achten die alten Feiertage nicht, sie plündern landauf, landab auch weiterhin Häuser, Wohnungen und Kellerabteile. Der Schaden ist enorm! Im Bezirk Melk laufen zeitgleich die Ermittlungen gegen die frechen "Donaupiraten" auf Hochtouren.

Gut versteckte Geschenke sind jetzt in akuter Gefahr! Mamas und Papas, die Osterpräsente im Kellerabteil "zwischengelagert" haben, könnten während der Feiertage mit Kindertränen zu kämpfen haben. "Die Unbekannten nehmen bei ihren Beutezügen durchs Land keine Rücksicht. Sie stehlen alles, was sich zu Geld machen lässt", warnt ein besorgter Kriminalist. Vor allem in den Städten gilt: "Keine Wertsachen im Kellerraum verstauen und unbedingt auf eine massive Tür und ein widerstandsfähiges Schloss setzen."

Für einige Bürger kommt dieser Tipp zu spät: Kriminelle haben in den vergangenen Wochen landesweit Abteile in Wohnhausanlagen ausgeräumt. Zuletzt schlugen die Verbrecher in Bruck an der Leitha zu – Werkzeug und Elektrogeräte sind weg.

Auch Bootsbesitzer wurden Opfer der Kriminellen
Die "Donaupiraten" haben indes weiterhin im Bezirk Melk Hochsaison: Schon wieder wurden entlang des Stromes zahlreiche Außenbordmotoren von Zillen gestohlen – diesmal in Luberegg. Wer für die frechen Kaperfahrten verantwortlich ist, steht trotz Ermittlungen noch nicht fest.

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