Primarii verzichten

Eine Lösung im Kärntner Ärztestreit in Sicht

Kärnten
24.03.2015 08:19
Nach Streiks und Diskussionen ist im langwierigen Kärntner Ärztestreit eine Lösung greifbar nah: Primarärzte würden auf einen Teil der Sonderklassegebühr verzichten, damit Jungärzte ein höheres Gehalt bekommen. Es fehlt nur noch die Zustimmung der Politik.

"Wir haben einen breiten Konsens erzielt, es gibt eine endgültige Einigung", so Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel am Montagabend nach einer Besprechung von Kabeg- und Ärztevertretern.

Damit Jungärzte in Spitälern ein höheres Gehalt bekommen, würden sich die Primarii in Solidarität üben – zumindest stimmte die Mehrheit von ihnen zu, einen Teil der Sonderklassegebühr an Jungärzte abzugeben. Am Mittwoch soll das Modell LH Peter Kaiser und Beate Prettner präsentiert werden.

30 Prozent weniger Einkommen
Die nun geltende maximale Wochenarbeitszeit von 48 Stunden bedeutet weniger Überstunden und damit um rund 30 Prozent weniger Einkommen. Das Land kann 15 Prozent der Einbußen abfangen – mit 13,5 Millionen Euro.

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