Auf der einen Seite LH Josef Pühringer, die Gemeindereferenten Josef Stockinger (VP) und Josef Ackerl (SP), Baureferent Franz Hiesl und Wasser-Landesrat Rudi Anschober, auf der anderen Seite ein Oberösterreicher als Vertreter des Bundes, nämlich Staatsekretär Helmuth Kukacka: Da konnte ja nur Positives für Oberösterreichs Hochwassergeschädigte herauskommen - nämlich die Finanzierung von naturnahen Hochwasserschutzmaßnahmen an der Donau im Ausmaß von 165,5 Millionen Euro im Verlauf von zehn bis zwölf Jahren, wobei der Bund seine 50 Prozent bereits fix reserviert hat. 30 Prozent kommen vom Land, 20 Prozent müssen Gemeinden und Interessenten zahlen.
„Dieses Geld wollen wir so rasch wie möglich investieren“, so Anschober. Zum Beispiel in die Errichtung von Dämmen und Mobilelementen im Machland, deren Umweltprüfung heuer im Sommer beendet sein soll, sodass im Jahr 2007 Baubeginn sein kann. Davon profitieren Mauthausen, Naarn, Mitterkirchen, Baumgartenberg, Saxen, Grein und Sankt Nikola.
Und zusätzlich zu den bereits in Bau befindlichen Maßnahmen in Linz-Urfahr und Steyregg sollen auch noch die Gemeinden Langenstein, Luftenberg und Sankt Georgen sowie die Ortschaft Enghagen in der Gemeinde Enns besser vor den Donau-Hochwassern geschützt werden.
Foto: Chris Koller
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.