Da gibt es zunächst die Firma, die das Abo anbietet. Die sitzt im Fall von Herrn K. in Rumänien. Dann gibt es die Firma, die die Kosten für das Abo weiterverrechnet, mit Sitz in Österreich. Und dann gibt es noch den Handyanbieter, der die Kosten mit der Handyrechnung beim Kunden abrechnet.
"Ich habe dieses Abo aber nie bestellt, deshalb habe ich mich auch geweigert, die 80 Euro zu bezahlen. Aber man kann sich als Konsument kaum gegen solche Forderungen wehren", ärgerte sich unser Leser. Schließlich wurde gar ein Inkassobüro bei ihm vorstellig und forderte saftige 267 Euro.
Grund genug für uns nachzufragen. Erst war man nicht sehr auskunftsfreudig. Der Fall sei zu lange her, die Forderung bereits beim Inkasso, daher könne man für ihn nichts mehr tun, ließ uns Anbieter Drei wissen. Nach einer weiteren Überprüfung hat man sich dann gemeinsam mit dem Inkassobüro aber doch dazu entschlossen, auf sämtliche Kosten zu verzichten.
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