Die erste Maschine startete am Samstag um 6.35 Uhr – und zwar nach Kiew. Das erste Flugzeug, das in Innsbruck landete, war jenes um 7.30 Uhr aus Helsiniki. Letzter Start: 19.45 Uhr nach Manchester, letzte Landung: 22.40 Uhr aus Billund (Dänemark). Und dazischen, da ging es rund. Un wie! Am Ende des Tages werden die 200 Mitarbeiter des Innsbrucker Flughafens an die 17.000 Passagiere abgefertigt haben. "An Tagen wie diesen gibt es im Charter- und Linienverkehr 120 Starts- und Landungen. Das sind in Summe 60 Flugzeuge", zeigt Pernetta auf.
90 Prozent aus England, Deutschland und Skandinavien
Ein Blick auf den Flugplan zeigt, was sich am Samstag am Airport Innsbruck abspielte: 12.40: Maschine aus Billund. Zeitgleich macht sich ein Flugzeug nach Stockholm zum Abheben bereit. 12.45: Abflug nach Oslo. 13.05: Maschine aus Kopenhagen landet. 13.10: Flugzeug aus London. 13.15: Flieger aus Southampton. 13.25: Flieger aus Frankfurt. 13.30: Flieger aus Birmingham. 13.35: Maschine aus Edinburgh. 13.40: Flugzeug nach Billund startet. 13.45: Maschinen aus Helsiniki und Wien landen. 14.05: Flugzeug aus Bristol. "Alleine aus England sind gestern Maschinen aus 15 verschiedenen Städten in Innsbruck gelandet. 90 Prozent der Gäste kommen aus England, Deutschland und Skandinavien", weiß Pernetta.
Israel-Maschine federt Russen-Minus ab
Ein voller Erfolg ist auch der wöchentliche Flug aus Tel Aviv. "Wegen der Russland-Sanktionen haben wir rund 3000 russische Gäste im Winter verloren. Dieses Minus konnten wir aber mit Israel-Maschine abfedern. Der Flug ist jedes Mal bis auf den letzten Platz augebucht und wurde wegen des großen Erfolge sogar zwei Wochen verlängert", so Pernetta.
Ab in den Süden
Das Sommer-Programm steht laut Pernetta ebenfalls schon. Neu sind Direktflüge von Innsbruck nach Menorca, Chalkidike und Brindisi.
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