Kriminalstatistik

Straftaten in Österreich leicht rückläufig

Österreich
10.03.2006 14:27
Die Zahl der angezeigten Straftaten ist laut der am Freitag veröffentlichten Kriminalstatistik des Innenministeriums bis Ende Februar um 2.029 Straftaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurückgegangen. Das bedeutet einem Rückgang um 2,1 Prozent. Die Aufklärungsquote ist im gleichen Zeitraum um 0,2 Prozent auf 39,5 Prozent angestiegen.

In Wien wurde ein Anstieg der angezeigten Fälle um 1,3 Prozent registriert, gleichzeitig stieg die Zahl der geklärten Delikte um 9,2 Prozent. Das sei auf mehrere geklärte Serientaten zurückzuführen, die im Februar von der Wiener Polizei angezeigt wurden.

Weniger Einbrüche
Ein Rückgang wurde bei den Einbrüchen verzeichnet: So gab es laut Innenministerium bis Februar dieses Jahres 577 Wohnungseinbrüche weniger als im Vergleichzeitraum des Vorjahres - ein Rückgang von 22,2 Prozent. Auch die Pkw-Einbrüche sanken von 5.692 im Vorjahr um 18,7 Prozent auf 4.625 Delikte in diesem Jahr.

Innenministerin Prokop nannte als Gründe für den Rückgang unter anderem "die erfolgreichen Strategien gegen die organisierten Ostbanden". Verstärkte Kontrollen an den Schengengrenzen, Schwerpunktaktionen in den Ballungsgebieten sowie die neuen Kriminalitätsbekämpfungsstrategien von Bundeskriminalamt und Sicherheitsverantwortlichen der Länder hätten hier Wirkung gezeigt. "Diese Erfolge bei der Kriminalitätsbekämpfung verdanken wir aber auch der ausgezeichneten Kooperation mit den neuen EU-Mitgliedsstaaten", sagte die Ministerin.

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