Nach Protesten

Polizeipferd “Brian” darf seinen Namen behalten

Tierecke
17.02.2015 10:00
In Großbritannien ist ein skurriler Streit um den Namen eines Polizeipferdes entbrannt: Sofern er alle Prüfungen besteht, sollte "Brian" vor seinem ersten Einsatz einen neuen Namen bekommen. Die Begründung der Polizei, der Name sei nicht "stark" genug, löste Proteste bei Brians im ganzen Land aus. Jetzt darf der Vierbeiner seinen Namen doch behalten.

Die Thames Valley Police fand den Namen Brian für ein Polizeipferd unpassend, denn er sei nicht "hart" genug. Das sechsjährige Tier solle lieber einen kriegerischen Namen wie "Hercules" oder "Caesar" bekommen. Diese Argumentation kam bei zahlreichen Männern namens Brian gar nicht gut an.

Männer namens Brian protestierten auf Twitter
Unter dem Hashtag #IamBrian meldeten sich Brians aus ganz Großbritannien zu Wort, um ihren Namen zu verteidigen. "Warum sollte der Name nicht stark genug sein", hieß es da. Die Polizei fügte sich schnell dem öffentlichen Druck und gab bekannt, dass Pferd Brian seinen Namen behalten würde. "Das ist ein Sieg für Brians überall", so Brian Belo, Gewinner der achten britischen "Big Brother"-Staffel. "Jeder möchte doch, dass ein Brian ihn beschützt."

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