Ihre Geschäfte auf dem weltweit größten Fahrgast-Markt wollen beide Marken nach jahrelangem Preiskampf aber unabhängig voneinander weiter betreiben. Einem Insider zufolge soll der neue Konzern einen Marktwert von rund sechs Milliarden Dollar (5,27 Milliarden Euro) haben.
Hintergrund ist auch der Konkurrenzkampf der chinesischen Internetgiganten. Denn hinter Didi Dache steht der Branchenprimus bei sozialen Netzwerken, Tencent, hinter Kuaidi Dache der Online-Händler Alibaba, die beide die Fusion forcieren. Suchmaschinenbetreiber Baidu hatte erst im Dezember seinen Einstieg bei Uber angekündigt, um die Expansionspläne des US-Unternehmens in China zu unterstützen.
Uber vermittelt Fahrgäste über Smartphone-Apps gegen Provision an Gelegenheitsfahrer. Allerdings gibt es zunehmend Kritik daran. Nach Ansicht von Behörden und Gerichten in mehreren Ländern verstößt der Dienst gegen Gesetze, die die gewerbliche Personenbeförderung regeln. Kritiker werfen Uber unter anderem Dumping-Preise zulasten der Fahrer und mangelnden Schutz der Sicherheit von Fahrgästen vor.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.