Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Erwachsenen schließen aus, dass sich die Seuche zu einer massiven gesundheitlichen Gefahr für Menschen entwickeln könnte. Ähnlich hoch (61 Prozent) ist auch der Prozentsatz der pharmatreuen Befragten: Sie glauben daran, dass die Medizin rechtzeitig wirksame Medikamente entwickeln wird.
Zwischen der nicht vorhandenen Panik vor einem Katastrophenszenario und dem Vertrauen in die medizinische Forschung besteht ein sehr enger Zusammenhang. Denn von jenen 61 Prozent der Befragten, die an die Entwicklung eines wirksamen Medikaments glauben, erwartet nur ein Fünftel (21 Prozent) den Ausbruch einer Pandemie. Von jenen Bürgern, die keine Hoffnung in die Pharmalabors setzen, denken 40 Prozent, dass die Vogelgrippe auf Dauer eskaliert.
Tatsächlich sind sich viele Österreicher ihrer Verantwortung bewusst, viele melden tote Vögel, damit sie auf H5N1 untersucht werden können. Kehrseite der Medaille: Einige, die doch Panik haben, geben unsinnigerweise ihre Tiere weg oder setzen sie sogar aus!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.