Trotz der Real-Pleite stehen zwei spanische Clubs in der Runde der besten Acht: Der FC Barcelona hatte sich am Dienstagabend ebenso durchgesetzt wie der Madrider Vorstadtverein FC Villarreal. Juventus Turin kam nur Dank eines "geschenkten" Treffers gegen Werder Bremen weiter. Weil die Bayern am Mittwochabend beim AC Milan antraten, wurde die eigentlich für Dienstag angesetzte Partie des Stadtrivalen Inter Mailand gegen Ajax Amsterdam auf den 14. März verlegt. Das Viertelfinale wird allerdings bereits am 10. März ausgelost.
Real k.o. trotz zahlreicher Chancen
Real wird auch im dritten Jahr hintereinander keinen nationalen oder internationalen Titel feiern können. Die "Königlichen" liefen dem Rückstand aus dem mit 0:1 verlorenen Heimspiel trotz zahlreicher Chancen vergeblich hinterher. Jens Lehmann im Arsenal-Tor musste gleich bei der ersten Prüfung durch Ronaldo (6.) auf der Hut sein. Zumindest die 100. Europapokal-Niederlage konnte Madrid vermeiden - und damit wohl die Entlassung von Trainer Juan Ramon Lopez Caro.
Portugiesen auf der Überholspur
Die Aufholjagd der "Reds" an der Anfield Road wurde von Benfica-Stürmer Simao nach 36 Minuten abrupt gestoppt - das Auswärtstor der Portugiesen war am Ende Gold wert, Miccoli (89.) machte für die Gäste mit dem 2:0 alles klar. Liverpool hätte nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel nun sogar vier Treffer erzielen müssen.
Nach zwei Toren des überragenden Portugiesen Tiago (26./45.+4) stand der französischer Serienmeister Lyon wie im Vorjahr praktisch schon zur Halbzeit im Viertelfinale. Sylvain Wiltord (71.) und Fred (90.) verdoppelten die Trefferausbeute sogar noch. Eindhoven, in der vorigen Saison noch bis ins Halbfinale vorgestoßen, war allerdings schon vorher stehend k.o.
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