"18 Millionen Amerikaner spielen in den USA aktiv Fußball, bis zu 60 Millionen sind Wochenende für Wochenende bei Spielen dabei. Fußball steht in den USA vor dem großen medialen Durchbruch. Es ist der perfekte Zeitpunkt für ein Red Bull-Engagement im US-Fußball und für uns ein logischer nächster Schritt nach dem erfolgreichen Anfang in Salzburg", begründete Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz den Ausbau seines Sport-Engagements.
Der Kaufpreis der MetroStars, die bisher der Anschutz Entertainment Group gehörten, wurde nicht bekannt, die Zeitung "New York Daily News" hatte von 30 Millionen US-Dollar (25 Millionen Euro) berichtet. Nach Angaben der Zeitung wäre es der höchste je erzielte Kaufpreis für ein MLS-Team. Der Gesamtumfang könne sich zudem auf rund 50 Mio. Dollar (41,9 Mio. Euro) erhöhen, wenn Red Bull auch das Namensrecht für die neue Arena in New Jersey, die Ende 2007 in Betrieb gehen soll, erwirbt.
Klub-Präsident und General Manager der New Yorker bleibt aber Alexi Lalas, einer der prominentesten Persönlichkeiten des US- Fußballs. Zwischen Red Bull Salzburg und Red Bull New York ist nun eine enge Zusammenarbeit geplant, es sollen Synergien in sportlichen Bereichen ebenso wie in Management und Marketing genützt werden.
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