Damit Service und Leistungen des Konsumentenschutzes auch Nicht-AK-Mitglieder in Anspruch nehmen können, zahlt das Land Oberöstereich jährlich 100.000 Euro dazu, erklärt der zuständige Landesrat Rudi Anschober.
Meist handelt es sich bei Beschwerden um Übervorteilungen: So werden von Fluglinien Verspätungen und Annullierungen häufig als „höhere Gewalt“ deklariert, um sich Rückzahlungen zu ersparen. „Das nimmt immer mehr zu“, berichtet AK-Konsumentenschützer Georg Rathwallner. Aber auch die unprofessionelle Kommunikation der Energieversorger bei Preisänderungen verunsicherte Konsumenten.
Viele Beschwerden am boomenden Markt
„Besonders viele Beschwerden gibt es am boomenden Markt der Mobiltelefonie bei Gewährleistungsansprüchen, bei den ,Dschungelmärkten´ von Finanzdienstleistern und bei Internet-Geschäften“, berichtet Rathwallner.
Besonders in Anspruch genommen werden laut AK-Präsident Johann Kalliauer Tests und Preisvergleiche auf der Internetseite: 80.000 Zugriffe im Vorjahr.
Foto: Chris Koller
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.