Job, Libido & Schmäh

“Gruber geht”: Manuel Rubey als Kotzbrocken

Kino
28.01.2015 16:14
Ein Mann - gewappnet mit dem himmelsstürmenden Ungestüm erfolgreicher Mittdreißiger. Job, Libido & Schmäh, alles paletti. Denn hey, was kostet die Welt? Bis, ja, bis eine Krebsdiagnose wie ein Fallbeil auf Grubers (Manuel Rubey) bisheriges Leben herabsaust und trennt - von dem, was war und was nun kommt. Chemotherapie etwa. Und das Gespenst der Angst. Dass Amor just in dem Moment einen Pfeil in Grubers zorniges Herz jagt - eine DJane (Bernadette Heerwagen) kreuzt seinen Weg -, ist bad timing. Oder doch nicht.

Nah am titelgebenden Erfolgsroman von Kolumnistin und Autorin Doris Knecht liefert sich Manuel Rubey diesem Part wie ein Ertrinkender aus, der um sich schlägt, wenn Liebe und das plötzliche Wissen um die eigene Endlichkeit gleichermaßen sein Seelenheil torpedieren.

Eine Tour de Force zwischen zynischer Lebensgier und Ohnmacht, Regie: Marie Kreutzer ("Die Vaterlosen").

Kinostart von "Gruber geht": 30. Jänner.

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