Flug QZ8501

Bergung von AirAsia-Rumpf vorerst gescheitert

Ausland
24.01.2015 13:39
Indonesische Taucher haben am Samstag vergeblich versucht, den Rumpf der abgestürzten AirAsia-Maschine aus der Javasee zu bergen. "Wir hatten heute keinen Erfolg", sagte ein Koordinator der Rettungsarbeiten, S.B. Supriyadi. Ein neuer Anlauf werde am Sonntag unternommen. Die Taucher entdeckten unterdessen vier weitere Leichen. Damit stieg die Zahl der inzwischen geborgenen Toten auf 69.

Der Rumpf sei angehoben worden, dann aber wieder auf den Meeresboden gesunken, erklärte Supriyadi. Etwa 500 Meter von dem Wrack entfernt sei mittlerweile ein weiteres Objekt geortet worden, bei dem es sich um das Cockpit des Flugzeugs handeln könnte.

Airbus stürzte am 28. Dezember ins Meer
Der Airbus A320-200 der malaysischen Billigfluggesellschaft AirAsia war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya nach Singapur mit 162 Menschen an Bord ins Meer gestürzt. Die Flugschreiber der Maschine wurden inzwischen geborgen und werden von Experten ausgewertet.

Die Suche nach den Insassen gestaltet sich wegen der rauen See und der starken Strömungen aber schwierig. Bereits am Freitag drangen Taucher bis zum Rumpf der Maschine vor. Abgerissene Kabel und andere Trümmer versperrten ihnen jedoch den Weg, zudem verschlechterte sich das Wetter wieder.

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