Äste als Stromleiter

Stromschlag tötete Arbeiter

Österreich
02.03.2006 19:15
Eine Aluleiter, eine vier Meter lange Handsäge, ein abgesägter Ast, der auf eine 30.000 Volt-Leitung stürzte - schon war ein 52-jähriger Mann aus Riefensberg tot! Denn der elektrische Funke sprang über den Baumteil und die Arbeitsgeräte direkt auf den Vorarlberger über - den wuchtigen Stromschlag überlebte der Arbeiter nicht.

Gemeinsam mit zwei Kollegen war der 52-jährige Mann in Langenegg auf der Parzelle Hummel für eine Vorarlberger Stromversorgungs-Gesellschaft mit dem Freihacken von Leitungen beschäftigt. Der Arbeiter benutzte dafür eine vier Meter lange Spezial-Handsäge. "Normalerweise kann da nichts passieren.

Nach dem Schneefall waren die Bäume aber nass. Der Strom konnte aus der 30.000-Volt-Leitung über die feuchten Äste, die Säge und die Leiter direkt in den Körper des Opfers schießen", schildert ein Beamter der Polizeiinspektion Hittisau. Vor den Augen seiner entsetzten Kameraden griff sich der erfahrene Arbeiter ans Herz und sank zu Boden - der wuchtige Schlag kostete ihn das Leben!

Foto: Symbolbild

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